Werfen wir doch einen Blick auf «das kritische Auge» der Strasse

 

kritische Auge Strasse
Quelle Foto: Classic Bucharest

Die Strasse ist der Treffpunkt der verschiedenen Menschenarten. Ob sie gut gekleidet sind oder nicht, präsentieren sie sich, wie jedermann versteht, sich in der Gesellschaft zu kleiden. Ob wir es uns wünschen oder nicht «das kritische Auge» versucht und erfolgt jedes Mal eine auserwählte Selektion des Schönen. Wohlverstanden eine Wahrnehmung des Schönen, welche jeder von uns so sieht und als solches empfindet.

Unter den verschiedenen Arten der Kleidung erkennen wir wenige Farbpassungen für den männlichen Kleidungsbereich. Wir bemerken verwundert, dass wenn wir um uns blicken, es einen «grossen/kleinen» Unterschied gibt, zwischen dem was an Männerkleidung gewesen ist und was heute besteht.

Schon immer gab es in der Vergangenheit und auch heutzutage einen kleidungsmässigen Unterschied zwischen den sozialen Schichten. Wohlverstanden die «Klassen von oben» hatten schon immer mehr Zugang zur Kultur, welcher sich auch auf ihre Auftritte im sozialen Leben ausgewirkt hat. Die Mode der Vergangenheit von «gutem Geschmack» wurde auch bis in unsere Tage weitergeführt.

Wenn wir eine Parallele zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart in der maskulinen Mode machen, stellt wir fest, dass der Unterschied umwerfend ist. Wir können uns auf einige Beispiele beziehen:  Zunächst von den elegant polierten Schuhen am Strassenrand und zu geschmacklosen Schuhen, welche aufgrund dieser Eigenschaft für Empörung sorgen und Aufsehen erregen. Die Hosen mit Bügelfalte und nicht diejenigen, die keine Qualität inspirieren (geflickte Hosen, zerrissene Hosen). Schlichte Sakkos und nicht die Sweatshirts mit grossem, geschmackslosem Aufdruck, voll von unnötigen Taschen und Reissverschlüssen. Von steifen Hemden zu Blusen oder T-Shirts, die nicht zum Äusseren passen. Von Kaschmir-Mänteln zu ausgeleierten Trench Coats, welche zudem noch eine schlechte Qualität aufweisen.  Von Hüten, welche würdevoll getragen wurden, zu Cappies mit Blumenaufdruck und erschreckender Farbkombination.

Das Bild eines einst gut gekleideten Mannes, wurde als ein Abbild von gutem Geschmack und Raffinesse etikettiert. Es wurde modernisiert abhängig von der Vorstellungskraft eines jeden und an die gelebte Zeit angepasst. Die handgemachten Dinge, das Material, aus welchem das Kleidungsstück hergestellt wurde und die personalisierten Schnitte haben den Unterschied zwischen den verschiedenen Individuen gemacht.  So wurde das Bild eines Mannes zum Unikat erhoben und ein Plus gegeben, hinsichtlich seines Auftrittes im sozialen Leben.

Was den Unterschied zwischen den Generationen macht, bringt uns nur dazu, dass wir uns ans Neue adaptieren, um uns blicken und Informationen akkumulieren, welche wir dann später in die Praxis umsetzen. Wenn wir immer aktualisiert sind mit dem, was am Laufenden ist, können wir unsere Sichtweise auf die Dinge und unser Äusseres permanent adaptieren und ändern, was eine Visitenkarte darstellt für den ersten visuellen Kontakt.

 

 

Wie nimmst du den modischen Wandel von der Vergangenheit zur Gegenwart wahr?

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