Jeder von uns hat evolutionär gesehen eine Annäherung zu einer gewissen Frau – die Mutter – welche uns Kraft gibt, uns beschützt, uns moral unterstützt.

Unabhängig davon ob wir später eine engere Beziehung zu ihr haben, diese bildet sich innerhalb der Kindheit aus. Wie gebunden sind wir an die Mutter (es zählt nicht, ob wir männlich oder weiblich sind), diese bewirkt, dass die Beziehung eine enge ist mit ihrem Kind oder entgegengesetzt, dass sie gleichgültig ist bezüglich der Erlebnisse ihres Sprösslings.

Der Charakter der Mutter bringt mit sich auch eine Abhängigkeit des geliebten Kindes zu ihr. Es ist eine Verbindung der Zusammenpassung, in welcher die Worte nutzlos sind. Sie sind magnetisch voneinander angezogen und das schafft ein Schutzschild, welches das Kind auch später noch in der Partnerbeziehung sucht.

Wie stark fühlen wir den Charakter der Mutter? Wie sehr wünschen wir uns, sie nahe zu haben? Wie sehr fehlt sie uns? Wie suchen wir ihren Duft und ihre Aufmerksamkeit, um in ihrer Nähe zu sein? Wie abhängig sind wir von ihr?

Das Bedürfnis dich in deinem Tun zu unterstützen, sobald du reif wirst, bewirkt, dass das bisher gekannte Bild der Mutter, welches du auf die Frau, die dir nahe steht, projizierst. Du suchst Facetten und assoziierst sie. Du suchst und die Eile, in welcher du dem nachgehst, bringt dich jedes Mal mit einem Schritt näher and das Bild, welches du mit deinen Kinderaugen gefunden hast, als du die Welt noch nicht gekannt hast.

Die Frau, welche hinter dir steht, ist die welche dich zu Hause beratschlagt und möchte, dass die Dinge gut laufen. Sie bringt dich ins Gleichgewicht, so wie du bist. Sie hilft dir eine starke Persönlichkeit zu haben. Sie motiviert dich weiterzugehen. Sie ermutigt dich, wenn es dir schwer fällt. Sie hilft dir, dich wiederzufinden. Sie steht dir zur Seite.

Weil sie möchte, dass du bist … was du bist.