In der Welt, in welcher wir leben, hat jeder von uns Anteil an einem Wunder. Jedoch, hängt es von jedem von uns ab, wie wir es schaffen, von diesem zu profitieren. Manchmal wissen wir nicht, wo unser Platz ist … wir suchen es. Und wenn wir glauben, es gefunden zu haben, gehen wir sofort in eine andere Richtung. Jede Richtung hat ihre Momente…
Momente und Momente…. wir alle kennen sie oder werden sie kennen lernen. Aus diesem Grund haben sich manche in Erinnerungen verwandelt, andere sind seit langer Zeit in Vergessenheit geraten.
Aber wie verbleibt es mit dem Bedauern der schon gelebten Momente? Dass du einige Dinge schlecht gemacht hast und nun nach einiger Zeit hättest du sie vielleicht anders gelebt. Und du beginnst das Erlebte zu bedauern. Dann sind die Bedauern unter Angesicht der falsch gemachten Handlungen auf lange Zeit weniger schmerzhaft. Du hast sie schon verarbeitet.
An einem gewissen Moment erscheint eine Entscheidung, die du fällen musst.
In jenem Moment fühlst du, dass du nicht getan hast, was du hättest machen sollen. Dass alles an dir vorbeigegangen ist und du nicht die Kraft gehabt hast, die Dinge zu ändern. Dann bedauerst du, dass du nichts getan hast und verbleibst damit.Mit dem Bedauern…welches dir schlussendlich nicht weiterhilft.
Aber wie verbleibt es mit der Frage, die dir für einen längeren Zeitraum aus deinem Leben keinen Frieden gibt: Was wäre gewesen, wenn…?
Was hättest du machen können und hast es nicht getan. Dass das Ausbleiben deiner Handlung auf Langzeit viel schmerzhafter ist. Und in dieser Situation hat das Bedauern einen Langzeiteffekt auf dir. Es geht um den Wunsch, welcher nicht vergegenständlicht wurde und Spuren hinterlassen hat. Und eine Spur von vielen, vielen Bedauern hinterlassen hat.