Was sind Emotionen?

Emotionen Freude Tränen
Quelle Foto:Angela Marie Henriette

 

«Es gibt Gezeiten im Leben des Menschen,

und weiß er die Flut zu nutzen; dann hebt sie ihn empor zum Glück

 William Shakespeare

 

Ich habe versucht eine Emotion zu erleben. Und so habe ich sie zusammengesetzt und sie in Teile zerlegt auf meine eigene Art und Weise. Ich habe versucht sie zusammenzufügen, indem ich jedes Mal aus ihr mehrere Teile geformt habe, die mir lieb waren. Und das ist so passiert, weil ich jede Emotion für sich genommen erleben wollte.

Und habe begonnen die Freude zu suchen und habe den Optimismus und das Vertrauen in mich gefunden. Ich habe die Amüsierung gesucht und habe die Neugier gefunden. Ich habe die Hoffnung gesucht und den inneren Frieden wiedergefunden.

Ich habe immer und immer wieder versucht dieses Gesamte zusammenzufügen, was man in einem Begriff mit Emotion benennen kann, weil einige behaupteteten, dass es dir hilft glücklich zu werden. Jedoch ich habe jede für sich genommen auf die eine oder andere Weise gefunden. Aber ich habe niemals die Formel für eine Antwort gefunden.

Ich habe mit Tränen geweint, die die Freude ausdrückten. Sie haben sich in Tränen verwandelt, welche mich zum Optimismus weiterleiteten. Ich habe gesucht die Freudentränen auszuwählen, welche mich den mir lieben Seelen näher kommen liessen. Und nur so konnte man meine Seele sehen. Ohne Filter. Leer, so wie sie war.

Ich habe gesucht die starken Emotionen auszuwählen, welche uns Menschen dazu bringen, auch dann wenn wir weihnen, schöner zu sein. Ich habe Emotionen gefunden, die uns antastbar machen, lebhaft, farbenreich und froh. Weil wir so erfunden sind.

Ohne eine illusionsreiche Perfektion zu suchen, habe ich die Emotionen eines vielleicht zu frühen Frühlings erlebt, damit ich danach die Emotionen in einem Sommer wiederfinden kann, die auf die glühende Hitze des Sommers transferiert wurden. Die fabelhafte Passung habe ich geschafft in dem kupferfarbenen Herbst versteckt zu finden, damit ich danach den weissen und puren Schnee eines jeden Winters berühren kann. Und so habe ich ein Ganzes vollendet, welches nicht perfekt war, aber mir Gründe gab. Gründe, die mich genau zu dem Menschen gemacht haben, der ich sein konnte.

by

2 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .