Ich bin vielleicht die Antwort, welche ich für dasselbe Fragezeichen suche: Wer bin ich?
…Ich bin der Traum eines anderen morgens. Ich bin das Antlitz und die Gestalt eines anderen Tages. Ich bin der Schatten eines anderen Abends. Ich bin das Dunkle, welches über die Nacht kommt. Ich bin das Licht aus einem anderen Tag. Ich bin all das zusammen genommen, was mit Schnelligkeit schafft meine Richtung zu verfolgen und die Form meines Antlizes konturiert, und danach meine Gestalt annimmt.
Ich bin das Antlitz, welches Fragezeichen aufwirft. Ich bin die Silouette, welche zu oft Ausrufezeichen verwendet. Ich bin das Motiv, welches zu früh Punkt setzt, wo die Geschichte noch nicht Ende genommen hat, bevor sie jemals begonnen werden kann.
Ich bin der Elan, welcher einen neuen Tag beginnt, den heutigen Tag. Ich bin die Suche des Tages von morgen, damit ich danach den normalen Ablauf der Dinge verfolgen kann, welche monoton und langsam nach einem Plan ablaufen.
Ich bin Tage, Wochen, Monate und Jahre, welche sich ungeduldig in Frühlinge und Sommer verwandeln. Ich bin der Herbst und der Winter der Melancholie, auf welche ich vor einem Holzofen warte.
Ich bin vielleicht eine Aufzählung, vielleicht ein Vergleich, vielleicht ein Fragezeichen, welche vielleicht einige besser als ich schaffen zu entziffern, ich schaffe die Morgengrauen zu verstehen, welches zu früh für den Tag beginnt, welcher soeben abgelaufen ist.
Ich bin vielleicht ein Wandel des heutigen Tages in den Tag von morgen. Vielleicht eine Reflexion auf das Vergangene und ein Schritt in die Zukunft. Vielleicht ein Blick auf das Universum und ein Lächeln zum Horizont. Vielleicht die Freude zu mir zu schauen und die Liebe für alles, was mich umgibt. Vielleicht das Erleben eines neuen Morgens und ein Gedanke zu einer neuen Perspektive.
Ich bin vielleicht ein kleines Universum von all dem zusammen genommen, was ein kleines Teil aus meinem Ich auszumachen schafft.