Verkrampft gehen wir durch die Momente des Lebens: einer nach dem anderen.
Momente vergehen und die nächsten Momente warten darauf, ihren Platz einzunehmen.
Wir halten die Tage fest, welche verfliessen: einer nach dem anderen.
Wir gehen müde durch unsere Momente.
Es gehen an uns vorbei Dinge ohne Substanz.
Wir betrachten unwichtige Szenen kraftlos.
Wir wiederstreiten für verschiedene Meinungen, ohne einen Sinn, Nutzlose.
Wir haben schon lange kein Vertrauen ineinander.
Wir versuchen in der Hierarchie neue Treppen zu besteigen.
Wir vergessen zu lächeln, wir vergessen zu lieben.
In unserem zähen Kampf, haben wir aufgegeben zu fühlen.
Wir erfreuen uns an materiellen Dingen, wir wünschen uns substanzielle Träume.
Wir wünschen uns «Number One» zu sein und immer mehr,
Wir ignorieren Liebe, wünschen uns keine Blicke mehr, wir vergeuden Empfindungen.
Augenblicke, Lächeln, Streicheln weisen wir ironisch zurück.
Morgen wird wieder ein neuer Tag für jeden beginnen. Noch einer. Der Nächste.
Für manche … nur einer. Für andere…ein Beliebiger.
Manche werden sich daran erfreuen. Andere haben schon lange vergessen sich zu freuen.
Für den Grossteil von uns nur ein Tag, an welchem sie sich in die Arbeit vertiefen werden, in Arbeitstitel, in dem Liebe und Emotionen bei Seite gelassen werden, für Ambitionen.
Einige werden weit weg von anderen leben. Die Einen, in dem sie an andere denken. Der Grossteil wird sich mit anderen freuen.
Die Einen werden versuchen vor der Wahrheit zu entfliehen. Die Anderen vor der Lüge.
Aber für jeden von uns wird es nur ein Tag sein. Ein Tag mit 24 vergänglichen Stunden.