Ich mag Menschen, die noch an etwas glauben, die noch eine Hoffnung haben, die noch Träume haben und kämpfen sie zu erfüllen. Ich mag Menschen mit Passionen, Menschen die sich einbringen und in das, was sie tun viel hineinstecken.
Für wie viele Male hast du dich überrascht, dass du eine Sache mit Passion gemacht hast? Dass andere die Freude auf einem Gesicht gesehen haben, als du zufrieden warst? Dass du auch anderen zeigen konntest, dass es um die Zufriedenheit gehandelt hat, eine Sache gut zu Ende zu bringen? Wie viele Male warst du über den Tag zufrieden, der sich zu Ende geneigt hat und du dir gesagt hast, dass es ein Tag war, der sich von den anderen unterschieden hat?
Wie ist es ein Optimist zu sein?
Wie ist es die Augen zu öffnen und dich am Tageslicht zu erfreuen, vom Tag der vor Kurzem angebrochen ist? Wie ist es, dich im Umfeld der Menschen gewünscht zu fühlen und die Menschen dir ihre Probleme, Gedanken und Empfindungen mitteilen? Wie ist es Menschen zu sehen, die lachen und sich am Leben erfreuen? Wie ist es festzustellen, dass über dich wieder eine Menge von vielen anderen Gedanken niederprasseln und, dass du dennoch über alles hinwegkommst, in dem Versuch alles, was für dich Konsistenz hat, zu filtern?
Wie ist es ein Pessimist zu sein?
Wie ist es nicht mehr Lächeln zu wissen und auch nicht, wenn es der Fall ist? Wie ist es, dich nicht mehr angenehm zu machen und unsensibel gegenüber dem, was um dich passiert? Wie ist es, dich für niemanden und nichts zu interessieren? Keine Träume mehr zu haben? Wie ist es, wenn nichts mehr für dich zählt und nichts mehr für dich Sinn ergibt?
Wie ist es sowohl Optimist als auch Pessimist zu sein?
… und dennoch so zu leben, in dem man sowohl an etwas glaubt als auch nicht… Vertrauen zu haben und doch keines zu haben… Passion für etwas zu haben und doch nicht…
…versuchen zu überleben und es auch zu schaffen… dich in etwas einzubringen und dir dann zu wünschen, dass du es nicht zu guter Letzt bringst… dich nicht mehr an den schönen Dingen, die sich tagtäglich ereignen, zu erfreuen… und dennoch es zu schaffen, intensiv und schön zu leben.
Zu sein… Zwischen zwei Welten, die sich kontinuierlich versuchen auszugleichen, Zwischen glücklich zu sein und eben nicht, zufrieden zu sein und eben nicht, Zwischen so wie du es dir wünschst, zu leben oder eben nicht.
Wenn du das Foto am Anfang des Artikels betrachtest, in welche der drei Kategorien würdest du dich sehen, wenn du auf ein Boot fahren würdest: Pessimist, Optimist oder Realist?