Wir sollten verstehen, dass wir unsere Gefühle akzeptieren sollen

Gefühle akzeptieren Gedanken
Quelle Foto: Juan José Aza

Wir haben Erlebnisse. Wir haben Sinne. Wir haben Gedanken.

Unsere inneren Erlebnisse sind die einzigen, welche nur uns selbst gehören. Sie sind Teil von uns. Wir können sie zu- oder aufdecken, wenn es nötig ist und nur soviel es braucht. Es kommt auf uns selbst darauf an und was wir nach aussen zeigen möchten und was nicht. Manchmal spiegeln wir alles recht gut. Man sieht auf unserem Gesicht, was wir fühlen und was wir sagen möchten. Andere Male können wir alles hinter einem Schild verstecken, welches uns vor dem, was wir ausdrücken möchten, beschützt. Aber was hindert uns den anderen zu zeigen, was wir von ihnen denken und was wir für sie fühlen?

Es gibt Menschen, welche nicht mit Worten ausdrücken können, was sie fühlen. Es gibt Menschen, die aufgrund der Kommunikation leiden. Es gibt Menschen, welche ein ganzes Leben zusammen verbringen, und sich nicht einander mitteilen können, wie sehr sie sich mögen. Es gibt so viele Arten von «Camouflage» von dem, was wir füreinander fühlen. Vielleicht verstehen wir uns besser durch Gestik oder Mimik, durch die Art und Weise, dass wir so zusammenleben sollen, und niemand einen Rückzug machen möchte. Die Tatsache, dass man vor dem anderen als Schwächling dasteht, führt dazu, dass man seine Schwäche nicht besiegen kann. Oder wenn man vielleicht mitteilt, wie sehr man den anderen mag, könnte der andere denken, dass man ihm obgleich gehört und mit der Zeit es nichts mehr gibt, wofür man zu kämpfen hat.

Wir fragen uns immer wieder, ob man die Kunst der Verneinung besitzen sollte und wie lange. Vielleicht hat die dir nahestehende Person nicht mehr die Kraft und kein Verständnis mehr zu warten. Vielleicht sind wir zu negativ eingestellt? Wir glauben, wenn wir ignorieren, was wir fühlen, werden wir in Personen verwandelt, die alles zu leicht nehmen, wir uns zu schnell von Gefühlen aufdecken, und verbleiben «nackt» von dem, was uns nur selbst gehört. Wir verbleiben schockiert und nackt. Wir haben nichts mehr, an dem wir uns festhalten können, wir haben nichts mehr.

Die Angst davor nicht zu leiden, bringt uns in den Zustand der Barrikade und dort zu behalten, um einen Schutz in unserem Inneren zu gewährleisten, was wir nicht ans Augenlicht führen möchten. Aber nur durch Akzeptanz und Bewusstwerdung werden wir es schaffen oder nicht unsere Barrieren zu besiegen. Ob es gut ist? Ob es schlecht ist? Das bleibt zur Testung vorgeschrieben abhängig von der Person vor dir abhängig davon wie viel Vertrauen sie sich verdient. Wenn sie die Person ist, die du dir in Gedanken ausgemalt hast, dass sie passend ist. Das ist zum Testen offen, ohne eine Vor-Testung kannst du nicht wissen, ob du es schaffst oder nicht.

Jeder von uns lebt an einem gewissen Zeitpunkt solche Erfahrungen. Ich habe verstanden, dass es notwenig ist, meine Gedanken und Gefühle zu akzeptieren. Ich habe verstanden, dass es sinnlos ist, gegen meine Gedanken zu handeln und nicht zu akzeptieren, dass sie beste Lösung darin besteht zu ignorieren oder zu negieren. Ich habe akzeptiert, indem es mir bewusst geworden ist, dass ich meine Gefühle nicht anerkenne ich nichts anderes mache ausser eine Verstärkung von dem, was ich lebe. Aber die Akzeptanz ist bei Weitem nicht komfortabel. Die Nicht-akzeptanz bringt mit sich eine Beschwerde: Besser eine Akzeptanz, welche eine klare Denkweise mit sich bringt und einen Ruhezustand.

 

Wie schnell oder wie schwierig kommt es dir vor, deine Gefühle zu akzeptieren?

2 Kommentare


  1. // Antworten

    Die Akzeptanz der Gefühle muss von beiden Seiten erfolgen. Sie muss Schritt für Schritt angegangen werden von jeder der beiden Seiten. Wenn eine Seite ihre Gefühle zeigt und die andere keinen Schritt nach vorne macht und sich nur am Gezeigten bedient, dann stellt sich dies als ein Verlorener Kampf dar für den, der sich geöffnet hat.


    1. // Antworten

      Es gibt im Leben viele Situationen, einige davon sind einfach andere schwierig, in einigen fällen wir schnell Entscheidungen. Am besten von allem ist, auch wenn du dich vor jemandem öffnest, solltest du dich nicht ausgenutzt fühlen. Darüber hinaus solltest du dein Verhalten als Stärke sehen, dass du zeigen konntest, was du für diese Person gefühlt hast. Das allein ist toll!

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