Etwas über die Geschichte des Dandy

Dandy
Quelle Foto:Wally Gobetz

Wenn wir den Begriff «Dandy» hören, neigen viele von uns dazu diesen in einer individuellen Formula zu kategorisieren, dass es sich um einen schicken Mann handelt, welcher zudem noch elegant ist, ein Valet.

Na gut, der Dandyis-mus beinhaltet alle (oder fast alle) Begriffe, welche im Folgenden aufgelistet werden: Aristokratie, Arroganz, Kunst, Kunstwerk, Einstellung, Kaste, Zeremoniell, Zynismus, Code, Kultur, Demonism, Effeminiert, Eleganz, Heroismus, Frivolität, Homosexualität, Ideal, Impassibilität, Spiel, Manieren, Mythos, Mode, Modernität, Narzissmus, Nihilismus, Paradoxon, Revolte, Satanismus, Verführung, Eigenartigkeit, Abwehrmechanismus, Stoizismus, Spiritualität, Stil, Strategie, Utopie, Eitelkeit, Ruf.

Was ist ein Dandy?

Der Begriff «Dandy» wird im Jahre 1817 lanciert und war wahrhaftig ein etwas eigenartiger Mann, aber es handelte sich dennoch um einen Mann – mit dem Namen Alcibiades aus dem antiken Griechenland, der Lehrling des Sokrates.

Dandys sind in erster Linie Männer.

Was für Männer?

Als Beispiel für einen absoluten Dandy aus den letzten 200 Jahren nehmen wir George Bryan Brummell (1778-1831). Er war sehr jung, als der dem Prinzen von Wales vorgestellt wurde. Die Eleganz aber auch die distante Art des Brummell haben den den zukünftigen König George den IV. betäubt aber auch zutiefst fasziniert.

Eine nicht aufgelöste Admiration von fast 20 Jahren existierte für diesen König der Londoner Salons, Klubs und Balls, Brummell hat das Gesetz des grossen Stils geschrieben, denn er wurde bekannt in der gesamten Welt, nicht nur in England.

In den letzten 100 Jahren ist keine Persönlichkeit im Bereich des Dandyis-mus aufgetaucht, die alle Charakteristiken eines Dandy im Stil Brummell erfüllen konnte.

Obwohl die maskuline Eleganz durch neue und wieder neue Formen sich entwickelt hat, obwohl die Männer für das eigene Erscheinungsbild sorgen, es diese gegeben hat und es sie immer noch gibt, nicht alle sind kultiviert, nicht alle sind effeminiert, nicht alle sind homosexuell, und extrem wenige schreiben sich in eine Doktrin ein (des Negativismus, der Gleichgültigkeit und der Eigenartigkeit).

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