Irgendwo seit langem her, irgendwo untergegangen jedoch nicht dem Zufall überlassen. Ein Moment, welcher gelebt und wiedergelebt wurde, gewendet und umgewendet auf allen Facetten. Eine Entscheidung, welche ein radikaler Wandel bewirkte, in der Art und Weise, wie die Dinge sich entwickelten. Eine Entscheidung, welche mit gutem Gewissen mehrere Leben änderte. Eine finale Entscheidung.
Ich wollte in diesem Moment eine «Flucht» aus einer Situation, in der ich mich gerade befand, erreichen. Eine Änderung. Die Stärke einen Weg einzuschlagen, welcher vielleicht zu viel für alle zusammen genommen war, weil er sich nun verzweigte. Die Teams waren schon lange aufgeteilt. Ich habe das Schicksal ein wenig mehr herausgefordert, ich wollte den Verlauf der Dinge etwas beschleunigen.
Aber schlussendlich habe ich verstanden, dass es nicht der richtige Moment gewesen ist. Niemand von uns war vorbereitet, unabhängig von welchen Teams wir ein Teil waren, an dieser Veränderung teilzunehmen. Der Moment ist so wie ein Vorhang auf die Bühne am Ende des Spektakels gefallen, ohne eine Möglichkeit der Interpretation offen zu legen.
Die Entscheidung war gefallen. Der Verlauf der Dinge entwickelte sich nun in eine andere Richtung. Ich habe mit der Zeit begonnen zu realisieren, dass ich dann einen Fehler gemacht habe. Einen Fehler, in welcher ich die Dinge gezwungen habe, um so schnell wie möglich die Situation abzuschliessen, in der ich mich befand. Ein Fehler bezogen auf das gegnerische Team. Nur, damit ich mir wünschen konnte, diese Veränderung zu erreichen.
Nach einer Weile, welche dazu genutzt wurde, dass sich die Dinge klären, habe ich begonnen zuerst mich selbst zu verstehen. Ich habe begonnen mehr Zeit dafür zu nutzen, damit ich zurückschauen konnte, und das vergangene reflektieren konnte.
Es hat mir gut getan jetzt zu akzeptieren, indem ich eine Parallele mache zwischen der Situation, in welcher ich war und in der Situation, in welcher ich mich jetzt befinde. Diejenigen aus dem gegnerischen Team haben immer eine Ausflucht gesucht. Ich habe jetzt verstanden, dass sie mit dieser Ausflucht nicht leben konnten und habe dies auch respektiert. Genauso wie sie einmal meine Entscheidung respektiert haben. Heute weiss ich, dass sie das Respekt nennt.