In einem Bild erwische ich das Licht meiner Augen. Es ist das Licht, welches aus dem Inneren entsprungen ist, von wo meine Vorstellungskraft beginnt.
Ich erheische durch das Licht Antlitze, viele Antlize, welche eine Welt bilden. Es geht um die Welt, in welcher niemand perfekt ist. Es sind schöne Antlize. Nur schöne Antlize, weil wir Menschen alle schön sind.
In dieser Welt versuche ich nicht, perfekt zu sein, sondern so auszusehen, wie ich bin. Für die Stimulierung unseres Egos haben wir das Bedürfnis, uns schön zu fühlen. Wir vermeiden alle Art von Ideen, von welchen wir glauben, dass sie uns hässlich wirken lassen.
Und so gehen wir huschend aneinander vorbei, in dem Versuch uns gegenseitig zu akzeptieren. Manche von uns sind in den Vordergrund gerückt, in dem Versuch anderen ungererchtfertigte Unsicherheiten zu bringen, sowie Ängste und viele Frustrationen, indem sie aus unserer Perfektion eine Unperfektion gemacht haben.
Andere welche zusammen mit uns gegangen sind, wollten unsere Mängel vor allen anderen herausschreien.
Wir passen oder eben nicht in die Schnittmuster der anderen, wir sehen es aus der Konfrontation mit ihnen. Und wenn wir es nicht schaffen, uns hindurchzufiltern, suchen wir eine Antwort in jeder anderen Dummheit, in welcher wir glauben, dass sie uns verhässlicht.
Wenn die Unsicherheiten bei Seite gelassen werden, betrachte dich so, wie du bist. Aber so wie du bist, bist du schön. Akzeptiere dich so, wie du bist, und gehe lächelnd durch das Leben.
Weil die Perfektion eines jeden ist es seine Unperfektion zu akzeptieren.