Welches ist mein Schicksal?

Schicksal Richtung
Quelle Foto:Stefany

Hunderte Menschen, hunderte Schicksale. Einem einzigen Menschen ist es so vorbestimmt, ein anderes Schicksal zu haben. Ein anderes Schicksal, welches auf fatale und nicht-rückgängig machbare Art und Weise festlegt, alles was in seinem Leben vor sich geht. Es ordnet die Dinge und das, was ihm zustösst gemäss eines Ablaufplans. Und du beginnst … das Band abzuspielen.

Was kann dir zustossen? , fragst du dich voller Offenheit bezogen auf einen Tag, welcher soeben gestartet ist, und sich nicht viel von den anderen unterscheidet. Man sagt, dass das Schicksal von einer übermächtigen Kraft oder einem Willen vorgeschrieben ist… Welches nur dir als Person, verschieden von den anderen, einen Weg vorschreibt. Ein Weg, auf welchem du lernen musst, zu schreiten, am Anfang mit Babyschritten, damit du nach und nach anfangen kannst, ohne zu viel von deiner Zeit zu verlieren, welche sowieso begrenzt ist…

Du lenkst dich chaotisch in Richtungen, welche dir vom Schicksal vorgeschrieben bist, dass du diese besuchst. Es sind Momente, in welchen es dir vorgeschrieben ist, dass es so kommen muss und es sich so vorgehen sollte. Aber unabhängig davon wie viel wir uns bemühen würden, den Kurs der Dinge entlang zu biegen und diese auf die rechte Bahn zu bringen in die Richtung, welche wir einschlagen wollen, das Schicksal zeigt uns, ob es unsere Richtung ist oder nicht.

Dinge und Events, welche sich leicht abspielen, und ohne allzu viele Hindernisse, verflechten sich mit denen, die entgegengesetzt dazu uns viele Probleme schaffen. Man sagt, dass es nicht hätte passieren sollen,  und lassen so für viele Male machtlos, dass alles in der Luft hängen bleibt, gleichsam eines Spinnwebens, welcher keine Kraft hat sich vor ihm zu wehren. Der Wind verweht ihn in welche Richtung er mag; er bricht ihn, wenn es der Fall ist, oder er lässt ihn dort, nachdem er ihn nach dem guten Willen ausgepeitscht hat.

Für viele Male, wenn wir von einer unheilbaren Krankheit heimgesucht werden, geben wir die Schuld, dass es uns so vorgeschrieben war, und schauen machtlos dahin. Wir können nicht gegen das Schicksal ankämpfen. Wir machen uns klein, wir ordnen uns unter und akzeptieren immer, in dem Versuch eine Täuschung hinwegzusehen, und uns rhetorisch die Frage stellen:  » Warum gerade ich?» Du findest, dass dich das Schicksal einmal und noch einmal geprüft hat, dass es ungerecht mit dir gewesen ist, und dass alles nur dir zustösst.

Es erscheint eine Sinus-Kurve, nach der sich immer gewisse Dinge abspielen, mit Höhen und Tiefen. Einmal bist du oben, dann wieder unten, wo du Kontakt aufnimmst mit der Welt, die du berühren «musst». Weil oben nicht der Platz ist, wo du dich niederlassen und meditieren kannst. Es ist der Platz, welchen du nur berühren sollst und dann weiterzugehen hast. Es ist der Platz, an welchem du dir von Mal zu Mal zeigen kannst, dass du gut bist. Dann solltest du wissen, dich zurückzuziehen. Du solltest wissen, dass du die Erde berühren sollst, und dir bewusst zu sein, dass dort dein Platz ist.

Du solltest wissen, dass unter all den Schicksalen, das welches dir vorgeschrieben ist nur deines bleibt. Du solltest wissen, dieses zu akzeptieren, und die Kraft haben dieses zu folgen. Du solltest wissen, dass du dich vor ihm niederzuknien hast und dich ihm unterordnest. Gleichsam, wie vor einer übergrossen Macht.

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